„Die Deutsche Bahn wird in 2026 die Bahnlinie in Leichlingen sanieren. In diesem Zuge plant unsere Stadtverwaltung auch den Bahnhofsvorplatz umzugestalten“ so der BWL-Geschäftsführer Christian Haesner. Geplant ist die Errichtung eines größeren Busbahnhofes an bisheriger Stelle mit zwei Bushaltestellen in Sägezahnanordnung und eines Buswartebereichs. Ziel ist die bessere Anfahrbarkeit einzelner Bushaltestellen sowie die Möglichkeit, Buslinien konkret einzelnen Bussteigen zuzuordnen und damit die Transparenz des ÖPNV-Angebotes zu erhöhen.
Der neue Busbahnhof soll vom Autoverkehr getrennt werden. Nur noch Taxen und das Wupsi-Car sollen in den Busbahnhof einfahren dürfen. Für Autos wird die unmittelbare Bahnhofsvorfahrt gesperrt. Insgesamt 10 Parkplätze sollen dabei entfallen.
„Wir halten diese Pläne für nicht ausgewogen“ so Haesner. Demnach sollen Autos in einem engen Bereich vor dem Busbahnhof wenden und wieder zur Landstraße ausfahren.
„Ein Verkehrschaos zu Stoßzeiten ist da vorprogrammiert“ so der Geschäftsführer. Die Parkplatzsituation am Bahnhof schon wäre jetzt schon angespannt. Berufspendler, die im Leichlinger Stadtgebiet auf das Auto angewiesen sind, nutzen den Bahnhof daher bereits heute häufig nicht „Das Auto ist Teilhabe und Lebensrealität. Der Bahnhof kann nur mit ausreichend Parkplätzen und einfacher Zufahrt für Hol- und Bringverkehr mit Autos attraktiv sein“ schreibt Christian Haesner.
Die BWL hat jetzt die Stadtverwaltung aufgefordert, die Pläne zu überarbeiten um die Parkplätze für Autos zu erhalten.
Presse: Pressemitteilung
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