Die BWL stellt einen eigenen Bürgermeisterkandidaten
Seit mehr als 17 Jahren ist die Bürgerliste Witzhelden Leichlingen die unabhängige Stimme im Leichlinger Rat und setzt sich mit stetig wachsender Zustimmung für die Belange der Bürgerinnen und Bürger in Witzhelden und Leichlingen ein. Zahlreiche wichtige Projekte wurden durch die BWL angestoßen und umgesetzt. Angefangen von dem Erhalt des alten Rathauses, über die Entwicklung des integrierten Handlungskonzepts, Kunstrasenplatzes oder Jugendflächen in Witzhelden, bis zu Initiierung des Mobilitätskonzepts für Leichlingen. Auch die Forderung nach einer neuen Sporthalle für Witzhelden geht auf die Initiative der BWL zurück.
Nur mit der Umsetzung hapert es in Leichlingen zunehmend. „Leichlingen kann so viel mehr, ruft sein Potential aber nicht ab“, so Martin Steinhäuser, Fraktionsvorsitzender der BWL. „Verkehrsprobleme und Sanierungsstau nehmen stetig zu, die Wupper wird unschön zugebaut, gefühlt braucht alles viel zu lange. Wir müssen die Probleme endlich anpacken, anstatt uns in ideologische Diskussionen zu verstricken.“ Deshalb hat die BWL sich entschieden, zur diesjährigen Kommunalwahl erstmals mit Martin Steinhäuser einen eigenen Bürgermeisterkandidaten zu nominieren. „Wir wollen nicht nur dauernd den Finger in die Wunde legen oder konstruktiv vermitteln müssen. Wir sind bereit, mehr Verantwortung zu übernehmen und aufzuzeigen, wie es anders geht“ erklärt Martin Steinhäuser.
Dabei stehen vier zentrale Forderungen für Martin Steinhäuser im Vordergrund:
1. Leichlingen kann mehr: Die Innenstadt muss wieder attraktiver werden und soll sich zur Wupper öffnen.
2. Mehr Fokus auf Witzhelden und Ortschaften: Investitionen müssen gerechter verteilt werden.
3. Umsetzung des Mobilitätskonzepts: Verbesserung des Verkehrsflusses und Erhalt von Parkplätzen.
4. Leichlingen muss schneller werden.
„Leichlingen ist eine Stadt am Fluss: und was machen wir daraus?“ fragt Martin Steinhäuser. Seit Jahren ist der Zustand der Innenstadt wenig attraktiv. Unser Fluss darf nicht zugebaut, sondern muss wieder erlebbar sein. Martin Steinhäuser: „Leichlingen kann mehr. Unsere Vision ist eine wirkliche Öffnung unserer Blütenstadt zur Wupper: Gastronomie, Handel und Leben am Wasser. Die Wupper soll Freizeiterlebnis und integraler Bestandteil unserer Stadt sein, mit attraktiven Wegen, Plätzen und Wiesen entlang und rund um die Wupper mit ansprechender Gastronomie. Das stärkt auch den Einzelhandel und somit die ganze Stadt.“
Auch Witzhelden und Ortschaften müssen stärker in den Fokus rücken. Eine gerechte Verteilung der Investitionen über gesamt Leichlingen ist für die BWL seit Jahren eine zentrale Forderung. Leider wird dies seitens der anderen im Rat vertretenen Fraktionen und auch der Verwaltung nicht immer so gesehen. „Speziell im Bereich Spielplätze, Sportanlagen und Grundschulen wird in Leichlingen geklotzt und in Witzhelden nur gekleckert. Das muss sich ändern“, so Martin Steinhäuser.
Wir müssen auch endlich anerkennen, dass Leichlingen eine Pendlerstadt ist. Das Auto ist Teilhabe und Lebensrealität. Seit Jahren fordert die BWL daher die Umsetzung eines Mobilitätskonzepts. „Wir stehen für eine sanfte Verkehrswende und ideologiefreie Verkehrspolitik für Stadt und Land.
Kurzfristig muss der Verkehrsfluss dringend verbessert werden, Parkplätze müssen erhalten bleiben“ fordert Martin Steinhäuser.
Auch muss Leichlingen endlich schneller werden. Von der Idee über die Diskussion und die Entscheidung bis zu Umsetzung dauert es einfach zu lange. Martin Steinhäuser: „Die Darstellung von Gründen, warum etwas nicht geht, nimmt viel zu viel Raum ein. Stattdessen brauchen wir in der Verwaltung eine Kultur, die lautet: Was ist nötig, um Dinge zu erreichen.“
Um solche nachhaltigen Veränderungen herbeizuführen, hat die BWL Martin Steinhäuser als Kandidaten für das Bürgermeisteramt aufgestellt. Seit 2014 vertritt Martin Steinhäuser im Rat als Fraktionsvorsitzender die BWL. Er ist Mitglied im Stadtentwicklungsausschuss sowie im Haupt- und Finanzausschuss und seit 2020 Vorsitzender des Bezirksausschusses Witzhelden.
Zur Person
Als Ingenieur für Fahrzeugbau hat er über 40 Jahre für einen Internationalen Automobilkonzern gearbeitet, angefangen mit einer Ausbildung zum Werkzeugmacher über ein Studium in Hamburg und in England führte ihn sein Werdegang über mehrere Auslandsaufenthalte, unter anderem in den USA, in zahlreiche Management Positionen mit Personalverantwortung von mehreren hundert Mitarbeitern. Martin Steinhäuser wohnt seit fast 40 Jahren in Witzhelden, ist verheiratet, Vater zweier erwachsener Kinder und Großvater von zwei Enkeln. Zum Ausgleich gehört für ihn Joggen, Tennis und im Winter Ski fahren, sowie ein wenig Schrauben an seinem Oldtimer.

Martin Steinhäuser
Presse RP: Bürgermeisterkandidat der BWL
Presse KSA: Bürgermeisterkandidat der BWL
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